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Mondragon Assembly wird vier Maschinen für die Produktion von 14 Millionen chirurgischer Masken pro Monat bauen

30 März, 2020

Mondragon Assembly und Bexen Medical vereinen ihr Wissen und ihre Ressourcen, um bei der Produktion chirurgischer Masken auf staatlicher Ebene zusammenzuarbeiten.

Vor einer Woche erhielten Luis Mari Imaz, Geschäftsführer der Mondragon Assembly Group, und Carlos Arsuaga, Geschäftsführer von Bexen Medical, einen Anruf der Direktorin der spanischen Arzneimittelbehörde María Jesús Lamas Díaz. Bei diesem Aufruf wurde beiden Seiten die Möglichkeit vorschlagen, in Spanien so viele chirurgische Masken wie möglich in kürzester Zeit zu produzieren, um die Abhängigkeit vom ausländischen Markt minimal zu halten.

Und so begannen beide Genossenschaftsunternehmen, gemeinsam an diesem Projekt zu arbeiten. Mondragon Assembly mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Herstellung und Automatisierung von Montagelinien und Bexen Medical mit einem breiten und umfassenden Wissen über die Herstellung von Krankenhausmaterial. Dank der Bemühungen und des Engagements aller an diesem Projekt beteiligten Personen war es möglich, in Rekordzeit alle Spezifikationen des Projekts zu definieren und mit der Konstruktion und Montage der Maschinen zu beginnen.

Laut Luis Mari Imaz „handelt es sich um ein Gesundheitsnotstandsprojekt, bei dem Mondragon Assembly sein ganzes Know-how und das Engagement seiner Mitarbeiter mit dem Ziel in den Dienst dieser Herausforderung gestellt hat, seinen Beitrag zum Kampf gegen das Coronavirus zu leisten“.

Vier Maschinen mit einer monatlichen Produktionskapazität von 14 Millionen Masken

Mondragon Assembly Kunshan, die Tochtergesellschaft von Mondragon Assembly in China, arbeitet an der Konstruktion und Herstellung der vier Maschinen, die China Mitte April verlassen sollen. Eine der Maschinen wird an die Zentralregierung und die anderen drei an Bexen Medical gehen, damit die Produktion der chirurgischen Masken so bald wie möglich aufgenommen werden kann.

Dieses Projekt ist aufgrund der Dringlichkeit, der kurzen Durchführungszeit (4 Wochen) und des Gesundheitsnotstands eine Herausforderung für die beteiligten Personen, da diese Faktoren die Koordination von Konstruktion, Herstellung, Logistik und Inbetriebnahme der Maschinen erschwert haben.

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